U-Ausschüsse: Vor der Nationalratswahl keine Live-Übertragungen

U-Ausschüsse: Vor der Nationalratswahl keine Live-Übertragungen
Bei den Rechtsfragen steckt der Teufel im Detail. Wer haftet dafür, wenn live Unsagbares gesagt wird?

Am Mittwoch geht’s los: Im Cofag-Untersuchungsausschuss beginnen die Befragungen. Und das Thema, um das es allgemein geht, ist durchaus spannend, nämlich: Gibt es in Österreich eine Zweiklassen-Verwaltung? Haben parteinahe Unternehmer bei den Covid-Hilfen der Cofag mehr und schneller profitiert als der Rest der Wirtschaft?

Wie sich Abgeordnete, Vorsitz und Auskunftspersonen bei den Befragungen schlagen, wird die Bevölkerung vorerst weiterhin nur über Medien wie den KURIER und deren Live-Ticker verfolgen können.

Denn obwohl sich im Herbst mit der ÖVP die letzte Parlamentspartei dazu bekannt hat, die Live-Übertragung ohne jedes Junktim zu akzeptieren, scheitert das Projekt an der Realität.

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