Startschuss für Corona-Aufbauplan: Drei EU-Milliarden für Österreich

Startschuss für Corona-Aufbauplan: Drei EU-Milliarden für Österreich
Bis 30. April muss Türkis-Grün Projekte für Klimaschutz und digitalen Wandel in Brüssel einreichen. Die SPÖ sagt, die Regierung starte reichlich spät.

Diesen Mittwoch gibt die Regierung den Startschuss für den „Nationalen Aufbau- und Resilienzplan“ nach der Corona-Krise. Das geht aus dem Ministerratsvortrag hervor, der dem KURIER vorliegt.

Österreich holt mit diesem Plan drei Milliarden Zuschüsse von der EU ab. Diese Finanzmittel stammen aus dem nicht rückzahlbaren, 390 Milliarden schweren Zuschussprogramm der EU zur Wiederaufbauhilfe.

Weitere 360 Milliarden EU-Aufbauhilfe werden als Kredite an die EU-Staaten verliehen. In Summe verschuldet sich die EU mit 750 Milliarden, um ihren Mitgliedern beim Wiederaufbau nach der Coronakrise zu helfen.

Zusätzlich zu den drei Milliarden rechnet die türkisgrüne Bundesregierung mit 650 Millionen für regional- und sozialpolitische Programme.

Die SPÖ fürchtet, dass die Regeirung zu spät dran sei, wenn sie so kurz vor Abgabeschluss erst mit den Projekten beginne.

Und das sind die ersten Details:

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