Causa Dornauer: Babler ist einen seiner prominentesten Gegenspieler los geworden

Causa Dornauer: Babler ist einen seiner prominentesten Gegenspieler los geworden
Innerhalb weniger Wochen sind drei rote Länderchefs zurückgetreten. Was das für die Bundespartei bedeutet.

Es ist ein bemerkenswerter Schwund an Spitzenpersonal, den die SPÖ aktuell erlebt. Binnen weniger Wochen hat sie gleich ein Drittel ihrer Landesparteichefs verloren. Nach den freiwillig erfolgten Rücktritten von David Egger (Salzburg) und Michael Lindner (OÖ) wurde nun Georg Dornauer (Tirol) nach seiner delikaten Jagdaffäre von seinen Genossen zu Rücktritt gedrängt.

Was alle drei miteinander verbindet: Sie waren Teil der sogenannten „Westachse“ der SPÖ. Gemeint ist damit ein informeller Zusammenschluss jener roten Landesobleute, die im Duell um den Bundesparteivorsitz im Vorjahr Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (aktuell wegen einer leichten Lungenentzündung im Krankenhaus) unterstützten.

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