Netzreaktionen: "Werner lass los"
Am Ende dieses, für die SPÖ richtungsweisenden, Montages soll nicht nur die politische Zukunft von SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann feststehen. Auf Twitter und Facebook interessiert vor allem dem Verbleib von Werner Faymann.
Im Twitter-Trend: "Werner lass los"
In der österreichischen Twitteria ist man größten Teils der Meinung, dass es an der Zeit wäre, den Bundeskanzler und somit auch die Parteispitze der SPÖ abzulösen. Das zeigen die Reaktionen zum Hashtag #wernerlasslos, der seit Montag früh bei den Twitter-Trends in Österreich vorne mit dabei ist. Nicht nur der Soundtrack zu Disneys Eisprinzessin "Let it go" muss dafür herhalten:
Es gibt sie noch, die Werner-Fans
Als Gegeninitiative zu #Wernerlasslos haben sich die Initiatoren ein kürzlich eröffneter Twitter-Accounts (@Werner_bleib_BK) und einer dazugehörigen Facebookseite positioniert. Bis zur SPÖ-Parteisitzung am Montag zählen die Accounts 182 Twitter-Follower und 1853 Facebookfans. Zu sehen gibt es immer wieder Slogans und Banner, die den Verbleib von Werner Faymann propagieren. Allerdings spricht die Netzgemeinde vor allem darüber, wie lächerlich und schlecht die Inhalte der "Werner-bleib-Initiative" gemacht seien.
Immer wieder sind auch Beiträge zu #WernerderKursstimmt zu finden, die nicht besonders ernst gemeint sein dürften, wie auch ein vor kurzem veröffentlichter Artikel der Satirezeitung Die Tagespresse zeigt. Auch der Satire-Account @WernerFailmann kommt heute wieder in die Gänge:
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