Sobotka: "Ein Rückzug wäre einfacher, richtig wäre er aber nicht"

Sobotka: "Ein Rückzug wäre einfacher, richtig wäre er aber nicht"
Der Parlamentschef spricht im Interview über den Vorwurf der Falschaussage vor dem U-Ausschuss.

Der Ibiza-U-Ausschuss dreht sich regelmäßig um die Verbindung zwischen Wolfgang Sobotka, dem Alois-Mock-Institut und Novomatic. Was steckt dahinter? 2013 gründete Sobotka das Alois-Mock-Institut. Novomatic unterstützte dieses innerhalb von acht Jahren mit 109.000 Euro an Sachleistungen. Ob der Parlamentschef deswegen befangen ist und ob er kürzlich vor dem U-Ausschuss eine Falschaussage gemacht hat – dazu nimmt er im Interview Stellung.

KURIER: Herr Sobotka, in der Anzeige von Neos und SPÖ wegen Falschaussage vor dem U-Ausschuss werden Sie mit Sätzen zitiert wie: „Es gingen keine Sachleistungen an das Alois-Mock-Institut.“ Nun hat die Staatsanwaltschaft herausgefunden, dass es von Novomatic seit 2013 insgesamt 109.000 Euro an Sachleistungen gab. Klingt, als hätten Sie eine Falschaussage gemacht …

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