Kurz wegen Falschaussage vor Gericht: Das sagt er zur Anklage

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Der ehemalige Bundeskanzler und ÖVP-Chef ist Angeklagter in einem Strafprozess, der kommenden Mittwoch startet. Was sagt die Anklage – und was der Angeklagte?

In aller Kürze: Worum geht’s?
Ex-Kanzler Sebastian Kurz muss vor Gericht. Die WKStA klagt den Ex-ÖVP-Chef, seinen früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli und die ehemalige Casinos-Austria-Managerin Bettina Glatz-Kremsner an. Ihnen werden Falschaussagen vor dem U-Ausschuss vorgeworfen, es drohen bis zu drei Jahre Haft. Alle drei Angeklagten bestreiten die Vorwürfe vehement

Die ersten drei Tage 
Für die Verhandlung gegen die drei Angeklagten sind bisher drei Verhandlungstermine bis zum 23. Oktober anberaumt. Am ersten Prozesstag, am  18. Oktober, soll Glatz-Kremsner zu Wort kommen, am Freitag dann Kurz und am Montag darauf Bonelli. Die WKStA hat die Befragung von nicht weniger als 18 Zeuginnen und Zeugen im Rahmen der Hauptverhandlung beantragt – darunter die Ex-ÖVP-Finanzminister Hartwig Löger und Gernot Blümel und Ex-Vizekanzler und -FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Befragt werden sollen auch Thomas Schmid und  Peter Sidlo, dessen Ernennung zum Casinos-Austria-Vorstand heftig umstritten war, sowie der Industrielle Siegfried Wolf.

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