"Kämpfe nicht gegen Babler": Was Rudi Fußi antreibt

"Kämpfe nicht gegen Babler": Was Rudi Fußi antreibt
Der PR-Berater und Aktivist will die SPÖ übernehmen. Wie er das begründet – und wie Wegbegleiter über ihn denken.

Bunt, streitbar, humorvoll, gerne auch derb: Rudolf (Rudi) Fußi ist eine der unberechenbarsten Persönlichkeiten in Österreichs Innenpolitik. Und bald neuer SPÖ-Vorsitzender? 

Der 46-Jährige will Parteichef werden und meint es ernst. Zuerst muss er laut den neuen SPÖ-Statuten unter anderem 13.900 Unterstützungserklärungen sammeln. Gelingt ihm das, kommt es zur Stichwahl Fußi gegen Andreas Babler. Details folgen heute.

Eine neue Wahl des Vorsitzenden ist laut Statut „jedenfalls durchzuführen“, wenn zehn Prozent der Mitglieder (rund 14.000) dies fordern. Damit nicht eine Landespartei allein dies anzetteln kann, müssen  die Unterschriften aus vier Bundesländern kommen, wobei aus keinem Land mehr als ein Drittel der Stimmen kommen darf. Für die Kandidatur am Parteitag selbst reichen 1.500 Unterschriften.

Aber warum macht Fußi das? 

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