Lockdown wird nun doch verlängert: Schulen und Handel bleiben zu

Lockdown wird nun doch verlängert: Schulen und Handel bleiben zu
FFP2-Masken im Handel werden Pflicht. Wie die Verhandlungen hinter den Kulissen ablaufen.

Offiziell wird es erst am Sonntag, aber im Grundsatz steht die Entscheidung. Alle Zeichen im Bundeskanzleramt stehen auf Verlängerung des Lockdowns - und der Handel sowie die Schulen, die eigentlich am 25. hätten aufsperren sollen, sollen zu bleiben. Ab Mitte Februar soll es unter strengen Auflagen - Tragen von FFP2-Masken, Eintrittstesten für bestimmte Berufsgruppen sowie für Gastronomie und Kultur -  wieder eine minimale Variante der Normalität geben.

Seit Freitagabend werden nonstop mit den Landeshauptleuten, den Sozialpartnern und den Virologen die Vor- und Nachteile einer Lockerung oder eben einer Verlängerung des Lockdowns um zwei bis drei Wochen abgewogen.

"Das Problem ist, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung rapide sinkt. Der dritte Lockdown hat nur mehr eine Reduktion der Infektionszahlen um 30 Prozent  gebracht", so ein Sitzungsteilnehmer. Auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) geht bereits "von einer Verlängerung bis weit in den Februar" aus. "Die Entscheidung ist wirklich sehr, sehr schwierig", bringt es ein Insider auf den Punkt.

"Kurz braucht die Landeschefs jetzt"

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