42 Prozent für Türkis-Grün – "Koalitionshindernis Migration“

Sondierung von ÖVP und Grünen soll bis 8. November abgeschlossen sein
Eine klare Mehrheit von knapp 60 Prozent will, dass die Türkisen bei Klimafragen, die Grünen bei Migration nachgeben.

Am 8. November sollen sie abgeschlossen sein – die Sondierungsverhandlungen jener zwei Parteien, die sich bei der Nationalratswahl über den größten Stimmenzugewinn freuen konnten: ÖVP (37,5 %, + 6 %) und Grüne (13,9 %, + 10,1 %). Erst danach werde über Koalitionsverhandlungen entschieden, lässt Wahlsieger und ÖVP-Chef Sebastian Kurz wissen.

Der Ex-Kanzler hat die Wahl: Grüne, SPÖ und Neos stehen für Koalitionsverhandlungen zur Verfügung. Der Ex-Regierungspartner FPÖ sieht sich ob des herben Wahlverlustes (16,2 %, – 9,8 %) jedenfalls offiziell auf dem Weg in die Opposition.

Die 503 vom OGM-Meinungsforschungsinstitut  Befragten sind in puncto Regierungsverhandlungen gespalten: 47 Prozent sprechen sich dafür aus, dass Kurz mit Grünen-Chef Werner Kogler bis zu einem erfolgreichen Abschluss verhandeln soll. 45 Prozent sind dafür, dass die ÖVP  auch mit SPÖ und FPÖ Verhandlungen aufnimmt.

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