Polaschek versucht, schlechte Pisa-Ergebnisse zu relativieren

Bildungsminister Martin Polaschek über den Nobelpreis und den Nutzen der medialen Aufmerksamkeit
Maßnahmen in der Pandemie hätten laut Minister gegriffen. Die PISA-Ergebnisse will er sorgfältig prüfen.

Für Verwunderung sorgt Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) mit seiner Gelassenheit angesichts des eher durchwachsenen Abschneidens von Österreichs Schülern bei der aktuellen PISA-Studie. Sie hat, wie berichtet, vor allem Defizite bei Kindern aus sozial schwachen Schichten zu Tage gebracht. Dennoch seien die Resultate „durchaus erfreulich“, so der Minister in einer ersten Reaktion.

Mehr lesen: PISA 2023: Wer die schlechtesten Chancen auf Aufstieg hat

Gegenüber dem KURIER betont er: „Es gibt Verbesserungspotenzial. Aber angesichts des Abschneidens anderer Länder, ist das Ergebnis Beweis dafür, dass Österreich die Pandemie besser bewältigt hat. Die Fördermaßnahmen haben gegriffen.“

Kommentare