Österreichs erster Corona-Spürhund: Die goldene Nase von "Fantasy Forever"

Österreichs erster Corona-Spürhund: Die goldene Nase von "Fantasy Forever"
Das Bundesheer präsentierte am Montag seinen ersten Spürhund, der Covid-19-Infizierte erschnüffeln kann.

Heeressprecher Michael Bauer kündigte sie als „Stargast“ der Pressekonferenz am Montag an. Er meinte damit nicht etwa seine Vorgesetzte, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Die Rede war von „Fantasy Forever vom Seetalblick“, der ersten Covid-19-Spürhündin Österreichs, die gestern der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Anfang Juli hatte das österreichische Bundesheer die Spürhundeausbildung gestartet, um Corona-Infizierte mittels Hundenase zu identifizieren. Knapp sechs Monate später tänzelte „Fantasy“ – wie sie der Einfachheit halber genannt wird – nun über das Fischgrätparkett des Festsaals der Rossauer Kaserne. Neben ihr der Hundeführer in weißer Schutzbekleidung, der die belgische Schäferhündin an den sechs Teststationen vorbeiführte. Darin enthalten jeweils eine Schutzmaske, eine davon von einem Covid-19-Patienten. Der berüchtigte Vorführeffekt blieb aus. In allen drei Durchläufen erkannte „Fantasy“ in Sekundenschnelle die Corona-positive Probe, indem sie sich davor auf den Boden legte.

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