Öffnungsschritte: Die Gefahr, dass alles umsonst war

Öffnungsschritte: Die Gefahr, dass alles umsonst war
Die Regierung lädt heute zu Beratungsgesprächen, Experten mahnen weiterhin zur Vorsicht.

Es sind nicht einmal mehr zwei Wochen, dann soll am 27. März die Outdoor-Gastronomie in ganz Österreich öffnen können. Das lang ersehnte Bier im Schanigarten ist schon fast zum Greifen nah.

Der Traum von einer weiteren Öffnung kann aber nur dann Realität werden, wenn die Ansteckungszahlen sowie die Auslastung der Intensivstationen es hergeben. Und das könnte eng werden, denn die Fallzahlen steigen, die Intensivmediziner haben schon zu Beginn vergangener Woche Alarm geschlagen.

Um über die aktuellen Entwicklungen zu beraten, hat die Bundesregierung für heute, Montag, Gespräche mit Bund, Ländern, Gemeinden, Experten und Oppositionsparteien angesetzt – auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober, der vergangene Woche im Krankenstand war, soll dabei sein. Das alles erfolgt in Form von Videokonferenzen.

Wie aber sieht der Status quo aus? Welche Schlüsse können wir aus den Entwicklungen der vergangenen Wochen seit Ende des harten Lockdowns ziehen? Und wie klug wäre angesichts der steigenden Fallzahlen eine weitere Öffnung?

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