Neuer Anlauf für mehr LGBTIQ-Rechte in Österreich

Seit Jahren setzt sich die queere Community für besseren Schutz vor Ausgrenzung ein
Umfassenden Diskriminierungsschutz gibt es momentan nur in der Arbeitswelt. Eine Petition fordert nun ein Levelling-up des Gleichbehandlungsgesetzes.

Der Diskriminierungsschutz in Österreich ist kompliziert. Ein Beispiel: Wird ein Kellner gekündigt, weil er homosexuell ist, ist er durch das Gleichbehandlungsgesetz geschützt. Wird ein Gast aus demselben Grund aus einem Lokal geworfen, hat er keine Möglichkeit, sich zu wehren.

Aufgrund von solchen Regelungen haben 20 LGBTIQ-Vereine zusammen die Petition #SchutzFürAlle gestartet. Es gebe im Diskriminierungsschutz „große Rechtslücken“, sagt Ann-Sophie Otte, Obfrau der Homosexuellen Initiative Wien und Mitinitiatorin der Petition.

 

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