SPÖ-Burgenland: Krainer nur als Urlauber willkommen

SPÖ-Burgenland: Krainer nur als Urlauber willkommen
SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer wollte eine Wahlkampf-Tour durch Österreich machen. Doch mehrere Landesorganisationen haben ihm abgesagt.

Die türkis-grüne Bundesregierung hinterlasse ein "Budgetdesaster": Das hat SPÖ-Finanzsprecher Kai Jan Krainer am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Wien betont. Der Budgetvollzug für das erste Halbjahr 2024 weist bekanntlich ein Rekorddefizit von 13,8 Milliarden Euro auf. Sollte die SPÖ in die Regierung kommen, werde sie alle türkis-grünen Projekte ohne Gegenfinanzierung zur Disposition stellen, stellte der Wiener klar.

Um zu veranschaulichen, wie ausgehungert die Staatskasse bereits ist, wollte Krainer in den kommenden Wochen mit einem leeren Plastik-Sparschwein durch Österreich touren bzw. wahlkämpfen. Die SPÖ möchte das Sparschwein nämlich aufpäppeln vor allem mit Vermögens- und Erbschaftssteuern.

Negatives Echo aus SPÖ-Ländern

Vor ein paar Wochen ließ Krainer via eMail anfragen, ob und welche Bundesländer bei seiner Sparschwein-Tour dabei sind. Das positive Echo war enden wollend – und zwar aus mehreren Gründen.

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