Wahlkampf-Finale: Warum Kickl und die FPÖ nur mehr schwer einzuholen sind

Wahlkampf-Finale: Warum Kickl und die FPÖ nur mehr schwer einzuholen sind
Der FPÖ-Chef ist sechs Wochen vor der Wahl in Umfragen weiterhin die klare Nummer eins. Die TV-Duelle könnten entscheidend sein.

Gefühlt gibt es bereits seit Jahresbeginn Wahlkampf. Ob innerhalb der Regierung, wo Türkis und Grüne nach fast fünf Jahren Koalition die Grenzen abstecken. Beispiele dafür sind die Konflikte um den Verbrennermotor, den Straßenbau oder das EU-Renaturierungsgesetz. Oder ob die gesamte Opposition bei jedem sich bietenden Thema versucht, taktisch zu punkten.

Ab sofort jedoch wird zum Sprint angesetzt. In etwas mehr als 40 Tagen wird gewählt, wer in Zukunft Österreich regieren soll. Und das unter Voraussetzungen, die Österreichs politische Landschaft bisher nicht kannte. Erstmals ist die FPÖ nicht Jäger, sondern Gejagte. Seit Monaten führen die Blauen unter der Regie von Bundesparteiobmann Herbert Kickl die Umfragen an. In manche Sonntagsfragen erreichten die Freiheitlichen sogar Werte knapp über 30 Prozent.

"Alles andere wäre eine Überraschung"

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