Nationalrat legt für Grünen Pass eine Sondersitzung ein

Nationalrat legt für Grünen Pass eine Sondersitzung ein
Damit schon ab der Öffnung am 19. Mai gleiche Rechte für Geimpfte gelten, braucht es eine Gesetzeskorrektur.

Der Nationalrat soll am kommenden Montag, 3. Mai, eine Sondersitzung einlegen, damit die Einführung des Grünen Passes - wie versprochen - zeitgerecht am 19. Mai vonstatten gehen kann, wie der KURIER erfuhr.

Hintergrund ist, dass der Bundesrat Ende März ein Gesetzespaket blockiert hat, in dem es unter anderem darum ging, Geimpfte mit Getesteten und Genesenen gleichzustellen. Das ist die Basis für den Grünen Pass.

Die Blockade läuft am 25. Mai aus, erst dann kann das Paket in Kraft treten. Das würde eine Lücke von (mindestens) einer Woche ergeben, in der sich auch Geimpfte testen lassen müssen, wenn sie ab 19. Mai ins Restaurant, ins Theater oder zu einer Veranstaltung gehen wollen.

Die Lösung könnte nun sein, dass man den Passus zur Gleichstellung der drei "immunen" Gruppen aus dem Paket herausnimmt und extra beschließt. Details werden aber noch verhandelt. Eigentlich ist diese Woche sitzungsfrei.

Der parlamentarische Ablauf ist so angedacht:

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