Milliardenverluste: Was uns das langsamere Impftempo kostet

Milliardenverluste: Was uns das langsamere Impftempo kostet
Im internationalen Vergleich erzielt Österreich durch das langsamere Impftempo hohe Wertschöpfungsverluste.

Das Impfen der österreichischen Bevölkerung gegen das Coronavirus läuft nicht optimal – das ist kein Geheimnis. Erst am Mittwoch hatte die Stadt Wien ihr Impfziel revidieren müssen. Es sei nicht möglich, das Ziel, bis Ende Juni 70 Prozent der Wiener Bevölkerung zu schützen, einzuhalten, hieß es.

Schlimmste Konsequenz des im internationalen Vergleich schleppenden Impftempos in Österreich ist freilich der Verlust von Menschenleben. Davon abgesehen entstehen dadurch aber auch Milliardenkosten – das geht aus einer Berechnung der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria hervor. Konkret geht es um Verluste von bis zu 14 Milliarden Euro.

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