Mikl-Leitner meldet sich erstmals zu Wort: "Die Chats können wir so nicht stehen lassen"

Mikl-Leitner meldet sich erstmals zu Wort: "Die Chats können wir so nicht stehen lassen"
Während der neue Kanzler dem Altkanzler Kurz absolute Treue schwor, versuchen die VP-Länder einen Spagat. Für Landeshauptfrau Mikl-Leitner müssen die Vorwürfe restlos aufgeklärt werden.

Alle, die Hoffnungen hegten, dass der neue Bundeskanzler Alexander Schallenberg sich rasch ein eigenständiges Profil als Regierungschef zulegt, wurden nach exakt zwei Minuten und 48 Sekunden enttäuscht. Schallenberg schwor seinem Vorgänger absolute Treue. „Ganz bewusst“ wollte der neue Kanzler „feststellen, dass er sehr eng mit Sebastian Kurz zusammenarbeiten“ werde. Und der frisch angelobte Regierungschef setzte noch eines drauf, nämlich dass er auch die im „Raum stehenden Vorwürfe gegen Kurz für falsch“ hält. Eine nicht unproblematische Feststellung des Bundeskanzlers in Richtung Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft.

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