
© APA/HARALD SCHNEIDER
Bandion fühlt sich missinterpretiert
Bandion beklagt, das Interview sei nicht autorisiert und nicht korrekt gewesen.
Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner fühlt sich nach ihrem profil-Interview missinterpretiert. Die Generalsekretärin des König-Abdullah-Zentrums beklagte, das Interview sei nicht autorisiert und nicht korrekt gewesen.
Das Nachrichtenmagazin dementiert, dass das Interview mit der karenzierten Richterin nicht autorisiert worden sei. Der umstrittene Satz, wonach in Saudi-Arabien die "Todesstrafe nicht jeden Freitag" vollzogen würde, sei vom Sprecher des Abdullah-Institus herausgestrichen worden. Profil hätte ihn wieder integriert, da er auf Tonband festgehalten sei. Darüber sei der Sprecher informiert worden. Werner Zinkl, Vorsitzender der Richtervereinigung, meint, "diese Verharmlosung der Todesstrafe" sei "eigentlich schockierend".
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