Klimakonferenz: Milliarden gezahlt, Billionen gefordert

Allein die Überflutungen in Pakistan sollen 2022 rund 160 Brücken, 5.000 km Straßen und 14.000 km² Ackerfläche zerstört haben
Ob für grüne Technologie, Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen oder schon eingetretene Klimaschäden: Wer das bezahlen soll, ist die Schlüsselfrage

„Der Klimawandel lässt die pazifischen Inselstaaten untergehen. Die Abhängigkeit der Industrienationen von Öl, Gas und Kohle droht unsere Länder von den sich erwärmenden Ozeanen zu verschlucken, Zentimeter für Zentimeter“, beginnt Kausea Natano, der Premierminister des Inselstaates Tuvalu seine Rede bei der Klimakonferenz.

Tuvalus höchste Erhebung liegt gerade einmal 4,6 Meter über dem Meeresspiegel. Natano fleht in seiner Rede die Staatengemeinschaft an, sich der neuen „Initiative über die Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe“ anzuschließen, die nichts weniger fordert als einen sofortigen Förderstopp für fossile Energieträger und ein rasches Ende der Nutzung.

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