Trotz Klimakrise erlebt Kohle eine Renaissance

Trotz Klimakrise erlebt Kohle eine Renaissance
Keine Energiewende. Kohlestrom wird nicht, wie von der Klimawissenschaft gefordert, weniger, vielmehr dürften die Staaten heuer um etwa 1,5 Prozent mehr schmutzigen Kohlestrom produzieren als 2021

Bei der Klimakonferenz 2021 gab es am Ende einen heftigen Streit, ob im Schlussdokument ein „Auslaufen“ oder nur ein „Verringern“ der Kohlekraft festgelegt werden sollte. Ein Jahr später ist klar: Kohlekraft wird weltweit nicht zurückgefahren, sondern leider ausgebaut – bisher um etwa 1,5 Prozent.

Obwohl die Auswirkungen der Klimakrise in Form von Überschwemmungen, Starkregen-Ereignissen oder Dürren unübersehbar sind, erlebt jener Energieträger, der mit Abstand am meisten zur Klimakrise beiträgt, eine Renaissance. 2022 dürfte (nach 2021) ein neues Rekordjahr für diese Form der Stromerzeugung werden.

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