"Das Wachstum ist unterirdisch": IV-Generalsekretär fordert Anreize

PK INDUSTRIELLENVEREINIGUNG (IV) "EINSCHÄTZUNG DES REGIERUNGSPROGRAMMS": NEUMAYER
Christoph Neumayer warnt vor "japanischen Verhältnissen" und spricht über "Gift für Österreich" und darüber, wie die Republik vom Krieg in der Ukraine profitieren will.

Dass die Industriellenvereinigung nach der Nationalratswahl für eine FPÖ-ÖVP-Regierung plädiert hat, das stellt deren Generalsekretär im Interview in Abrede. Christoph Neumayer über die Beziehung zur ÖVP-SPÖ-Neos-Regierung, das Tal der Tränen und warum wir "unser Mindset ändern müssen". 

KURIER: Die Stimmung in der Industrie hellt sich laut Umfragen auf, jene der Wirtschaft und der Konsumenten nicht. In welcher Stimmung sind Sie?

Christoph Neumayer: Durchwachsen und nach drei Rezessionsjahren weiter angespannt, aber es ist eine Bodenbildung in Sicht. Aus Sicht der Industrie glauben wir, dass der Rückgang der Wirtschaftsleistung bald gestoppt sein könnte. Wir hoffen, dass es sich im zweiten Halbjahr vorsichtig zu drehen beginnt.

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