Nach Kurz-Sager: So läuft ein Strafverfahren ab

Nach Kurz-Sager: So läuft ein Strafverfahren ab
Weil der Kanzler etwas gesagt hat, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Wien. Wie funktioniert so etwas?

Es kam, wie es kommen musste: Nachdem Kanzler Sebastian Kurz jüngst öffentlich erklärt hatte, dass ihm "hochrangige Journalisten" von Staatsanwälten berichtet hätten, die Details aus Strafverfahren verraten, lief die Maschinerie an:

Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte am Dienstag, man habe ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Und in diesem soll geklärt werden, was an der Sache dran ist.

Gibt es Staatsanwälte, die ihr Amtsgeheimnis brechen? Was haben sie verraten? Und was wusste der Kanzler?

Der Umstand, dass die Justiz einen Sachverhalt prüft, ja möglicherweise ermittelt, ist nichts Besonderes – Staatsanwälte können nicht, nein, sie müssen bei möglichen Straftaten dem Verdacht nachgehen.

Aber wie läuft das ab? Was ist geheim, was öffentlich? Der KURIER klärt die wichtigsten Fragen:

Kommentare