Georg Dornauer: "Benko gilt als Staatsfeind Nummer eins"

Georg Dornauer: "Benko gilt als Staatsfeind Nummer eins"
Der Tiroler Noch-Landeshauptmannstellvertreter (SPÖ) über das umstrittene Jagdfoto mit René Benko, seinen Verbleib im Bundesparteivorstand und seine politische Zukunft.

Georg Dornauer muss noch vor Weihnachten die Funktion des Tiroler SPÖ-Landeshauptmannstellvertreters zurücklegen. Das ist nicht das Ende seiner Politkarriere.

KURIER: Herr Dornauer, wie geht es Ihnen eigentlich nach dem umstrittenen Jagdfoto mit René Benko und den politischen Konsequenzen, die Sie deshalb ziehen mussten?

Georg Dornauer: Die vergangenen drei Wochen waren die wohl intensivsten Wochen in meinem politischen Leben. Es war ja alles andere als geplant, dass dieses Foto an die Öffentlichkeit kommt. Wobei ich natürlich weiß, dass ich im Moment der Veröffentlichung viele Menschen nicht nur fassungslos gemacht und irritiert, sondern auch enttäuscht habe.

Wie ist das Foto an die Öffentlichkeit gekommen, wenn es nur ganz wenige Personen gehabt haben?

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