"Für unsere Leute": So will die SPÖ den Spritpreis senken

SITZUNG DES NATIONALRATS: KUCHER
SPÖ-Klubobmann Philip Kucher fordert das "italienische Modell" an heimischen Tankstellen.

Für „unsere Leute“, will der neue SPÖ-Chef Andreas Babler Politik machen. Und ganz in diesem Sinn ist auch die jüngste Ansage seines Klubchefs im Parlament. „Die Mineralölkonzerne verdienen sich auf Kosten unserer Leute ein Körberlgeld, und die Regierung macht, was sie am besten kann: Sie schaut einfach nur zu“, sagt Philip Kucher zum KURIER.

Im August sind besonders viele Österreicher urlaubend mit dem Auto unterwegs. Und weil die Spritpreise „pünktlich zur Reisezeit wieder ungebremst ansteigen“, wie Kucher moniert, fordert der SPÖ-Klubchef, dass Österreich dem Beispiel Italiens folgt und die Tankstellen mit „mehr Preistransparenz“ zu niedrigen Spritpreisen zwingt.

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