Früher ein Tabu bei Politikern: Kranksein ist kein Schwächezeichen

Früher ein Tabu bei Politikern: Kranksein ist kein Schwächezeichen
Dass Politiker Krankheiten öffentlich machen, galt früher als tabu. Heute gereicht manch einem der offensive Umgang mit dem Leiden sogar zum Vorteil.

„Mister Europa“ verheimlichte sie bis zum Schluss, die erste Nationalratspräsidentin machte sie sofort öffentlich.

Öffentlich zuzugeben, dass man an einer Krankheit leidet, war 1986 für den ÖVP-Politiker Alois Mock noch undenkbar – und das, obwohl sich seine Hände am Abend der Nationalratswahl wegen Parkinson sichtbar unkontrolliert bewegten.

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