Nach FPÖ-Desaster in Wien: Muss Hofer gehen?

Head of FPOe Hofer and leader of Vienna's FPOe Nepp address the media in Vienna
FPÖ verliert in Wien über drei Viertel der Wähler und wird damit einstellig.

"Die Partei ist immer das Original“, zitiert Dominik Nepp im Wahlkampf seinen Vorgänger Heinz-Christian Strache. Und immerhin 7,7 Prozent der Wahlberechtigten geben ihm am Wahlsonntag recht, geben der „Partei der Wiener“, wie sich die FPÖ seit Nepps Ägide tituliert, ihre Stimme. Das sind drei Viertel weniger (Minus 23 Prozentpunkte) als unter Strache.

Die Gründe für das blaue Debakel liegen auf der Hand: die Folgen von Ibiza, die direkte Konkurrenz aus den eigenen Reihen mit dem „Team HC“ und seinem fast identen Wahlprogramm sowie der ehemalige Regierungspartner.

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