Erdäpfel in der Wüste: Landwirtschaftsminister holt sich Ezzes in Israel

Erdäpfel in der Wüste: Landwirtschaftsminister holt sich Ezzes in Israel
Erste Israel-Reise führt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig zu Bewässerungsspezialisten in der Wüste Negev.

Noch am Flughafen schreibt er Weihnachtskarten. "Weil es sich so gehört“, sagt Norbert Totschnig. So wie es zum Reiseprogramm einer Israel-Reise gehöre und das Geschichtsbewusstsein gebiete, als österreichisches Regierungsmitglied die Gedenkstätte Yad Vashem zu besuchen, wie der Landwirtschaftsminister fortführt. Ebendort. Stunden später.

Nach dem Rundgang, der die unvorstellbaren Nazi-Gräuel – den Mord an sechs Millionen Juden – zeigt, schreibt Totschnig wieder. In ein Buch vor einem kleinen eigens eingerichteten Raum, der einzig den Kindern gewidmet ist, die im Holocaust starben. Einer Million Kindern.

Dies sei ein „wichtiger Ort der Erinnerung und auch der Mahnung. Wir alle sind gefordert, dass es nie vergessen wird und sich nie wiederholt.“ liest Totschnig das soeben Geschriebene vor.

Kommentare