Pflegesystem unter Druck: Wie die elektronische Gesundheitsakte helfen soll

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Das Hilfswerk fordert eine automatische Einspeisung der Daten von Pflegebedürftigen in ELGA. Damit würde die Betreuung deutlich effizienter werden.

Es ist ein Notfall, wie er tagtäglich vorkommt: Ein 81-Jähriger – nennen wir ihn Franz – lebt alleine daheim und wird von einer Hauskrankenpflege betreut. Er leidet an Parkinson, Diabetes, Bluthochdruck und Depressionen. 

An einem Wochenende stürzt er schwer und wird mit der Rettung ins Spital gebracht. In der Notaufnahme ist es hektisch und laut. Franz ist mit der Situation völlig überfordert: Nervös und verwirrt kann er den Ärzten keine Informationen zu seinem Gesundheitszustand geben. Diese wäre aber dringend nötig, um ihn rasch und effizient versorgen zu können. 

Wertvolle Zeit verloren

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