Edtstadler zur Flüchtlingspolitik: „Kein Staat kann das alleine bewältigen“

Edtstadler zur Flüchtlingspolitik: „Kein Staat kann das alleine bewältigen“
Europaministerin Karoline Edtstadler will mehr Mittel für Migration im EU-Budget und ein System, in dem jeder seinen Beitrag leistet

Die Verhandlungen zum neuen EU-Budget endeten am Freitag vorerst ohne Einigung. Geplant ist, dass es bis 2027 doppelt, wenn nicht sogar drei Mal so viel Budget für den Bereich Migration geben soll.

Der KURIER fragte Europaministerin Karoline Edtstadler, was es da braucht. 

KURIER: Ist das Budget für Migration und Grenzschutz gut investiertes Steuergeld?

Karoline Edtstadler: Die Sicherung der Außengrenzen ist etwas ganz Wesentliches. In der neuen Verhandlungsbox (des EU-Rats, Anm.) sind im Vergleich zum Vorschlag der EU-Kommission aber weniger Mittel vorgesehen. Da wird es aus Sicht Österreichs noch Gesprächsbedarf geben.

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