Edtstadler zu Covid-Gesetzen: "Fehler müssen korrigiert werden"

Edtstadler zu Covid-Gesetzen: "Fehler müssen korrigiert werden"
Manöverkritik: ÖVP-Ministerin über die krisenbedingte Eile in Österreich und warum die EU als großes Ganzes am Weltmarkt auftreten muss.

Schutzanzüge, Mundschutzmasken, Handschuhe, Beatmungsgeräte, Test-Kits und Laborausrüstung – so sieht die Einkaufsliste so ziemlich jedes Landes der Welt in der Corona-Krise aus.

Und so ziemlich jedes Land in Europa geht alleine am Weltmarkt einkaufen. Das kleine Österreich muss da neben Großkunden wie Frankreich oder US-Staaten auftreten.

Die EU-Kommission hat Ende Februar im Rahmen des „Joint Procurement Agreement“ die erste Sammelbestellung organisiert. Inzwischen gibt es vier, fast alle EU-Mitgliedsstaaten haben ihren Bedarf eingemeldet.

Auf die „äußerst schleppende Umsetzung der Bestellung“ hat der grüne Gesundheitsminister Rudolf Anschober Anfang April hingewiesen und schon vorher mehrmals in Brüssel urgiert. Die erste Lieferung wird nächste Woche erwartet. 

Kommentare