Die Pandemie macht keine Ferien: Was uns bei der neuen Welle erwartet

Die Pandemie macht keine Ferien: Was uns bei der neuen Welle erwartet
Experten erwarten schon bald wieder hohe Infektionszahlen, die Politik ist alarmiert. Ein Kollaps der Intensivstationen droht vorerst aber nicht. Impfen ist im Frühherbst mit neuem Impfstoff empfohlen.

Was wurde eigentlich aus Corona? Die Teuerung, der ein Milliarden schweres Hilfspaket Abhilfe schaffen soll, und der seit vier Monaten wütende Krieg in Europa haben die Pandemie in den Hintergrund gedrängt – noch dazu, wo mittlerweile selbst im Lebensmittelhandel die Maskenpflicht gefallen ist, und man kaum noch irgendwo Einschränkungen unterliegt.

Das kann freilich nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass hinter den Kulissen Vorbereitungen für den Herbst laufen – und dabei geht die Politik nicht von einem Ende der Pandemie, sondern von anderen, neuen Infektionshöhepunkten aus. Denn: „Nach unseren Modellrechnungen wird es auch in Zukunft Epidemiewellen geben“, sagt Gesundheitsminister Johannes Rauch. Man müsse eben lernen, damit umzugehen.

Insbesondere in der Bundeshauptstadt Wien ist man überzeugt, dass im Herbst eine Infektionswelle droht, die in Zahl und Ausmaß an jene vom März 2022 heranreicht.

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