Die Arbeit im Wandel der Zeit: Zwölf Minuten für einen Big Mac

Die Arbeit im Wandel der Zeit: Zwölf Minuten für einen Big Mac
Wie sich Arbeitsmarkt, Ausbildung und Einkommen in Wien im Lauf der Jahrzehnte veränderten.

„Wenn alle Tage im Jahr gefeiert würden, wäre Spiel so lästig wie Arbeit“, schrieb einst William Shakespeare. Am 1. Mai fallen Arbeit und Spiel sozusagen zusammen – wenn bei Feiern der „Tag der Arbeit“ begangen wird. Während es seit mehr als 100 Jahren in Wien traditionell Kundgebungen zum 1. Mai gibt, hat sich die Arbeit selbst im Laufe der Zeit doch sehr verändert: Allein dass in den 1950er-Jahren noch die Hälfte der Wiener im industriellen Bereich tätig war, heute aber der Großteil im Dienstleistungssektor arbeitet, zeigt, dass sich der Arbeitsmarkt im Lauf der Jahrzehnte stark verändert hat. Und während in den 1970er-Jahren noch rund 40 Prozent der Beschäftigten Arbeiter waren, sind es heutzutage „nur“ noch 25 Prozent.

Der KURIER recherchierte unter anderem, in welchen Bezirken die Bewohner am meisten verdienen, wie sich Qualifikationen und Ausbildung innerhalb einiger Jahrzehnte verändert haben – und wie lang man in Wien durchschnittlich arbeiten muss, um sich einen Hamburger kaufen zu können.

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