Corona-Lockdown: Kritik an Angst und Verwirrung durch die Regierung

Corona-Lockdown: Kritik an Angst und Verwirrung durch die Regierung
Der Lockdown wurde breit akzeptiert, immer schärfer wird aber die Kritik am türkis-grünen Auftritt in der Krise.

Eines vorweg: Den Lockdown, der Mitte März verhängt wurde, um das Coronavirus einzudämmen, zweifelt in der Retrospektive von offizieller Seite niemand an. Die niedrigen Infektionszahlen sprechen für sich, heißt es beim KURIER-Rundruf quer durch die Parteienlandschaft.

Sogar bei der FPÖ in Oberösterreich – einem Land, dessen Wirtschaft schwer unter den Einschränkungen gelitten hat – sagt Vize-Landeshauptmann Manfred Haimbuchner: „Ich bin überzeugt, dass der Lockdown notwendig war.“

Er sagt aber auch: „Einen zweiten darf es nicht geben.“ Seine Partei fordert via Petition die sofortige Rücknahme aller Einschränkungen und eine Rückkehr zur Normalität.

Ein radikaler Schritt, den es wohl nicht geben wird. Dennoch muss sich die Regierung zunehmend Kritik dafür gefallen lassen, wie sie mit der Krise umgegangen ist und wie sie Österreich wieder herausführen will. Eine Übersicht:

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