Corona-Frisur: Wie sich Politiker über den Shutdown retten

Corona-Frisur: Wie sich Politiker über den Shutdown retten
Die Friseure dürfen erst im Mai wieder öffnen – auch so manches Regierungsmitglied sehnt den Zeitpunkt herbei.

Ein Haarschopf, der – seitlich im Profil betrachtet – einige Zentimeter vom Kopf des Finanzministers absteht, machte am Wochenende deutlich:

So ziemlich jeder in Österreich freut sich, wenn Anfang Mai auch die Friseurläden wieder aufsperren. Auch oder ganz besonders die Mitglieder der Bundesregierung.

Schließlich kann man den Ministerinnen und Ministern jeden Tag im Fernsehen dabei zuschauen, wie sie der Ausfall an Fachkräften mehr und mehr an ihre stylingtechnischen Grenzen bringt.

Zum Beispiel den eingangs erwähnten Gernot Blümel. Seine „Corona-Frisur“ wurde am Wochenende in den sozialen Medien ausgiebig diskutiert. Im Büro des Finanzministers nimmt man es mit Humor: Seine Haare seien halt jetzt länger, heißt es da. Er kämme sie streng zurück, aber der Schopf bleibt.

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