Beispiel Impfpflicht: 53 Prozent sind für eine Impfpflicht mit Kontrollen und Strafen, 35 Prozent lehnen eine Impfpflicht komplett ab. Der momentane Zustand - die Impfpflicht steht im Gesetz, wird aber nicht ausgeübt - findet mit nur neun Prozent Zustimmung die wenigsten Unterstützer.
Beispiel Masken: Die FFP2-Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen wurde von der Regierung abgeschafft und dann widerwillig auf Drängen von Medizinern und Infektiologen wiedereingeführt. In der Bevölkerung sind 66 Prozent für die FFP2-Maskenpflicht, 30 Prozent sind dagegen.
Beispiel Klarheit der Vorschriften: Satte 66 Prozent sagen, sie kennen sich nicht mehr aus, was wo gerade gilt. Für die Akzeptanz und die Umsetzung von Corona-Maßnahmen ist Klarheit der Vorschriften Grundvoraussetzung.
Beispiel Impfwilligkeit: Unter jenen Personen, die bereits geimpft oder genesen sind, sagt 54 Prozent, sie würden sich sicher wieder impfen, wenn ihre Immunität nachlässt, weitere 20 Prozent sagen, sie würden das "wahrscheinlich tun". Das heißt: die empfohlenen 90 Prozent Durchimpfungsrate, die Experten als ziel empfehlen, scheinen nicht einmal bei jenen erreichbar, die bereits geimpft sind.
Limitieren von Gratistests pro Person: Hier hat die Regierung eine relative Merhheit hinter sich. 47 Prozent finden diese Maßnahme sinnvoll, 31 Prozent würden unbegrenztes Gratistesten weiterhin bevorzugen. 21 Prozent sind dafür, das Gratistesten komplett abzuschaffen.
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