Presestimmen zur BP-Wahl: "Hofer war einfach zu Trump"

Presestimmen zur BP-Wahl: "Hofer war einfach zu Trump"
So kommentierten internationale Medien den Wahlausgang in Österreich.

So kommentierten internationale Zeitungen den Sieg Alexander Van der Bellens bei der Präsidentenwahl am Sonntag:

  • "Die Österreicher weisen den weit rechts stehenden Kandidaten Norbert Hofer zurück"... Der Wahlausgang zeigt "die Grenzen von Trumps Rückenwind auf einem Kontinent, auf dem extreme Politik traditionell Katastrophen mit sich gebracht haben." (New York Times)
  • "Sag zum Rechtsruck leise Servus" - Österreich "stoppt nach der "Brexit"-Entscheidung und dem Wahlsieg Donald Trumps den weltweiten Siegeszug der Rechtspopulisten. (Spiegel Online)
  • "Hofer war als Kandidat einfach zu Trump" (welt.de)
  • "Ein bisschen Frieden nach so viel Schmutz - Österreichs künftiger Präsident will auf seine Gegner zugehen. Der FPÖ-Kandidat zeigt sich als fairer Verlierer. Sein Parteichef klagt indes über eine "Angstkampagne". (Zeit.de)
  • "Österreich hat auf sich selbst aufgepasst" - Der Sieg Van der Bellens ist nicht das Ende des Populismus zwischen Rocky Mountains und Karpaten. Aber er zeigt, dass eine Person, die gegen den neuen Nationalismus Stellung bezieht, überzeugen kann. (Süddeutsche)
  • "Van der Bellen Präsident in Österreich. Der Populist Hofer abgestraft" ("La Repubblica" aus Italien)
  • "Der grüne und fortschrittliche Kandidat Alexander Van der Bellen ist also der Sieger der Präsidentenwahl in Österreich." ("Corriere della Sera" aus Italien)
  • "In Österreich gewinnt Van der Bellen, europafreundlicher Einwanderungsbefürworter" ("Il Giornale" aus Italien)
  • "Die Gefahr des ersten rechtsextremen Präsidenten an der Spitze eines Staates der Europäischen Union haben die Österreicher ausgebügelt, der freiheitliche Kandidat Norbert Hofer wird nicht Präsident." (Die liberale slowakische Tageszeitung "Sme" am Sonntagabend in ihrer Internetausgabe)
  • "Er verteidigt die EU, Homosexuelle und Immigranten. Der Präsident Österreichs wird das Gegenteil eines europäischen Populisten" (Die liberale slowakische Tageszeitung "Dennik N" am Sonntagabend zur österreichischen Präsidentschaftswahl)
  • "Ein Teil der Wählerschaft ist vielleicht aufgeschreckt, um den internationalen Ruf Österreichs zu schützen." (Online-Ausgabe der französischen Tageszeitung "Le Monde" am Sonntagabend)
  • "Auch wenn sein Amt symbolisch ist, der neue Präsident wird die Aufgabe haben, die Risse, die sich innerhalb der traditionellen politischen Parteien aufgetan haben, wieder zu schließen." (Französische Tageszeitung "Le Figaro" am Sonntagabend)
  • "Die österreichischen Wähler haben die Vorhersagen Lügen gestraft, die prophezeiten, dass sich nach der radikalen Wahl der Briten für einen Brexit und der Wahl von Donald Trump in den USA die populistische Welle in Europa fortsetzen würde." (Französische Tageszeitung "Les Echos" am Sonntagabend)

Und so titeln heute Österreichs Tageszeitungen (Auswahl)

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