Was das Heer alles kann: Die geheimen Waffen der "Hilfsarmee"

Was das Heer alles kann: Die geheimen Waffen der "Hilfsarmee"
Telefonieren, Testen, Transportieren: Das sind gemeinhin die Assistenzleistungen, für die das Bundesheer in der Covid-Krise bekannt ist. Tatsächlich kann die Armee aber viel mehr.

Bei den nun anstehenden Covid-19-Massentestungen wird auch das Bundesheer einmal mehr ordentlich mithelfen. Wie viele Soldatinnen und Soldaten helfen werden, lasse sich zwar jetzt noch nicht sagen, sagte der Ressortsprecher Oberst Michael Bauer gegenüber der Tiroler Tageszeitung, da jedes Land das anders organisiere.

Damit sei es von Land zu Land verschieden. "In der Steiermark übernimmt das Militär quasi die Testung. Das Bundesheer bietet den Bundesländern ein Susi-Sorglos-Paket in Sachen Massentestungen an. Die Bundesländer suchen sich aus, was sie aus unserem Angebot benötigen“, beschreibt Oberst Bauer das Verständnis der Armee.

Bei Hochwasser schaufeln sie Schlamm aus Kellern; liegt zu viel Schnee, dann befreien sie Dächer von der drückenden Last; und wenn –  wie gerade eben –   eine Pandemie wütet, dann helfen sie beim „Contact Tracing“ oder machen sich in Test- und Impfstraßen nützlich: Das sind die Bilder, mit denen man Bundesheer-Soldaten im Assistenzeinsatz zumeist verbindet.

Mehrere Tausend Mann sind seit Februar im Hilfseinsatz, zum ersten Mal in der Zweiten Republik wurde die Miliz mobilisiert.

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