Bierparteitag: Wlazny traf sich mit Hunderten Mitstreitern

Bierparteitag: Wlazny traf sich mit Hunderten Mitstreitern
In Wortshop-Manier wurde geklärt, wie sich jeder der neuen Mitglieder in die Partei einbringen kann.

Laut jüngsten Umfragen wird Dominik Wlazny (alias Marco Pogo) mit seiner Bierpartei am Herbst im Nationalrat sitzen.

Dabei steht noch nicht einmal fest, wer neben dem Musiker kandidieren wird, und wie das Programm der Partei aussehen wird.

Als ersten Schritt für das geplante Antreten im Wahlkampf lud Wlazny am Freitagabend zu einer Parteiversammlung ins Schutzhaus Zukunft in Wien.

Bierparteitag: Wlazny traf sich mit Hunderten Mitstreitern

Immerhin mehrere hundert alte und neue Parteimitglieder kamen zu der laut Wlazny als „Workshop“ gedachten Veranstaltung. 

Stammtische geplant

Das Ziel: In Einzelgesprächen zu klären, wer sich in welcher Form in die Parteiarbeit einbringen kann – als Parteimitglied, freiwilliger Helfer oder als Experte. Geplant sind auch Bierpartei-Stammtische, zunächst in den Landeshauptstädten, dann in den einzelnen Regionen der Bundesländer. „Wir wollen letztlich in allen 39 Regionalwahlkreisen vertreten sein“, kündigt Wlazny an.

Erst wenig Inhalte

Vage bleibt noch das Programm. Es soll stückweise in den kommenden Wochen erarbeitet werden.

Fortschritte macht indes die Wahlkampf-Finanzierung: In den vergangenen zwei Wochen habe man 6.000 neue Mitglieder und Förderer gewonnen. Damit sei ein Drittel des bis Ende April angepeilten Finanzierungsziels laut Wlazny erreicht. 

Was mit dem Geld passiert, sollte er nicht die für ein Antreten nötigen Unterstützungserklärungen zustande bringen, lässt er offen.

 

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