Bezahlkarte für Asylwerber: "An Niedertracht nicht zu überbieten"

Bezahlkarte für Asylwerber: "An Niedertracht nicht zu überbieten"
Experte Gahleitner-Gertz kritisiert Modell der Bezahlkarte in NÖ. FPÖ-Landesrat Christoph Luisser kontert. Welches Modell für die bundesweite Ausrollung sonst infrage käme.

von Charlotte Pichler und Raffaela Lindorfer

Das Innenministerium will ab 2025 eine Bezahlkarte für Asylwerber einführen. Damit sollen Verwaltungskosten eingespart und Auslandsüberweisungen durch Asylbewerber verhindert werden.

Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP) soll nun ein bundesweites Modell ausarbeiten. Einfließen sollen dabei die Erfahrungen aus Tirol und Niederösterreich, wo es solche Systeme bereits gibt. Den Vorstellungen des Innenministers entspricht jedoch am ehesten das Modell der Pilotregion Oberösterreich. 

Die Crux: Die Länder können selbst entscheiden, ob sie das ausgearbeitete Modell anwenden wollen oder nicht.

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