Beinschab-Studie: Österreichs Politiker sind "hinterfotzige Pfaue" und "Affen"

Verra: "Wir können auch nicht an einem Spiegel vorbeigehen ohne uns die Haare zu richten - wie ein Federkleid." Bei diesem Balzverhalten gehe es aber nicht um die Arterhaltung, sondern darum, dass wir uns reproduzieren und unsere Gene fortpflanzen wollen.
Das Finanzministerium hat die Beinschab-Studien veröffentlicht. Ein 150.000 Euro teures Werk besticht durch eher unvorteilhafte Tiervergleiche.

Sebastian Kurz – ein hinterfotziger Pfau. Reinhold Mitterlehner – die rabiate Hyäne. Hans Peter Doskozil – das Wildschwein. Oder Heinz-Christian Strache – die gefährliche und hinterlistige Klapperschlange. Diese wenig schmeichelnden Zuschreibungen sind keine Satireprojekt oder das chinesische Horoskop, sondern vielmehr die Highlights eines neuen Schmankerls rund um die Ermittlungen gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz und seine Vertrauten. Ausnahmsweise liefern nicht Chats von Thomas Schmid den Stoff, sondern die Erkenntnisse der skandalösen Beinschab-Studien.

Politiker im Tier-Vergleich, all das öffentlich finanziert, wie konnte es so weit kommen?

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