Aschbacher-Rücktritt: Erste Namen für Nachfolge, Kurz-Berater als Favorit

Aschbacher-Rücktritt: Erste Namen für Nachfolge, Kurz-Berater als Favorit
Bald nach dem Rücktritt von Arbeitsministerin Christine Aschbacher machten erste Namen möglicher Nachfolgekandidaten die Runde. Dem Vernehmen nach dürfte es ein Mann werden.

Es ging sehr rasch: Am Donnerstagabend wurden die  Plagiatsvorwürfe gegen Arbeitsministerin Christine Aschbacher bekannt. Am Samstag in der Früh waren erste Signale zu vernehmen, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz die Ministerin nicht zu halten gedenke.

Am Samstag am Nachmittag wurde inoffiziell ihr bevorstehender Rücktritt bekannt. Um 19.27 Uhr ging dann tatsächlich die Erklärung an die Öffentlichkeit.

Die Karriere der Steirerin Christine Aschbacher als Bundesministerin ging damit fast auf den Tag genau nach einem Jahr unrühmlich zu Ende.

Das Arbeitsministerium ist ein Schlüsselressort, insbesondere in und nach der Corona-Krise. Es gibt eine halbe Million Arbeitslose und niemand weiß, wie viele Firmen nach Ender Kurzarbeit und der staatlichen Zuschüsse tatsächlich überleben werden.

Darüber hinaus beschleunigt die Krise den ohnehin stattfindenden Strukturwandel durch die Digitalisierung. Arbeit, Qualifizierung, ökologischer und digitaler Umbau der Wirtschaft werden die großen Themen der kommenden Monate sein. Kanzler Sebastian Kurz braucht dafür qualifiziertes Personal in seiner Regierung. Aus Wirtschaftskreisen wurden bereits kurze Zeit nach dem Rücktritt Aschbachers erste Namen genannt:

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