Anschober und seine (unlesbaren) Taferl: Was steckt dahinter?

Anschober und seine (unlesbaren) Taferl: Was steckt dahinter?
Taferl und Zettel sind zum Markenzeichen des Gesundheitsministers geworden. Wo er sich diesen Schmäh abgeschaut hat und was das bringt.

Ein A4-Zettel (oder auch A3), auf dem Infektionskurven oder Balken mit Altersverteilungen ausgedruckt wurden. 

Ein Taferl mit einer Österreich-Karte, das die Standorte der Drive-in-Teststationen zeigt. 

Ein Pappaufsteller eines Babyelefanten, der uns daran erinnern soll, dass es immer noch klug ist, einen Meter Abstand zu halten. 

Bei Gesundheitsminister Rudolf Anschober gibt es kaum eine Pressekonferenz ohne ein visuelles Hilfsmittel - nur selten kommt der Grüne mit leeren Händen. 

Das ist mittlerweile zu seinem Markenzeichen geworden - und dem Minister übrigens selbst eingefallen, heißt es aus seinem Büro. Schon zu seiner Zeit als Landesrat in Oberösterreich habe er gerne "etwas hergezeigt". 

Was dahintersteckt und was das bringt? Darüber hat der KURIER mit dem Politologen Peter Filzmaier gesprochen. 

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