Laura Sachslehner: An sich selbst und den Untiefen der eigenen Partei gescheitert

Laura Sachslehner: An sich selbst und den Untiefen der eigenen Partei gescheitert
Laura Sachslehner misslingt der Sprung auf die große Bühne.

Laura Sachslehner war zur falschen Zeit am falschen Ort. Als sie das Amt der ÖVP-Generalsekretärin übernahm, war jener Polit-Stil, für den sie brennt, in der eigenen Partei schon nicht mehr en vogue. Sebastian Kurz, an dem sich die Wienerin politisch orientiert, war soeben zurückgetreten; unter Karl Nehammer kam es zur Neuausrichtung der Partei.

Heute, gerade einmal zehn Monate nach ihrer Kür, trat Sachslehner – vom Amt und den internen Querelen ermüdet – zurück. Nicht aber, ohne das zu tun, wofür sie bekannt ist: zu emotionalisieren.

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