Alma Zadić nach Justiz-Streit: „Ich kam mir nie überrumpelt vor“

Alma Zadić nach Justiz-Streit: „Ich kam mir nie überrumpelt vor“
Die Justizministerin sagt, das Ruder in der Justiz sei immer bei ihr gewesen, die Kritik an den Staatsanwälten könne sie aber nicht „verifizieren“. Die Berichtspflicht will sie evaluieren.

Es war die Feuertaufe für die neue Justizministerin Alma Zadić (Grüne): Seit in der Vorwoche bekannt wurde, dass Kanzler Sebastian Kurz harte Kritik an der Staatsanwaltschaft und Richterschaft geübt und ihr auch eine politische Schlagseite unterstellt hat, geht es rund. Am Montag fand im Bundeskanzleramt deswegen ein Justiz-Gipfel statt.

Im KURIER-Interview nimmt die Justizministerin nun Stellung zu den Vorwürfen von Kurz.

KURIER: Frau Zadić, Sie sprachen nach dem Treffen im Bundeskanzleramt von einem Reformstart. Die Opposition wertet die Aussprache nur als neuerliches Referieren des Regierungsprogramms. Was stimmt nun?

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