Änderung bei Elternkarenz: Was Väter dazu sagen

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Eine Gesetzesänderung soll Männer dazu bringen, in Karenz zu gehen. Männerberater sehen das Problem mit der Väterkarenz aber woanders.

Ein Gesetzesentwurf zur Elternkarenz sieht vor, dass Paare nur noch die vollen 24 Monate Karenz nutzen können, wenn der zweite Elternteil zumindest zwei Monate in Karenz geht. Die geplante Änderung stieß bei der Begutachtung auf Kritik.

Die aktuell geltende Regelung sieht keine besonderen Voraussetzungen vor, wenn man die maximale Karenzzeit bis zum zweiten Geburtstag des Kindes in Anspruch nehmen möchte. Das heißt: Der zweite Elternteil kann, muss aber nicht in Karenz gehen.

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Was sagen Väter zur geplanten Änderung?

Alexander Haydn von der Männerberatung Wien hält den Entwurf für eine populistische Lösung, weil sie an dem Grundproblem nichts ändere, wie er im KURIER-Gespräch erklärt. 

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