AfD wird nicht verschwinden: Erkenntnisse aus Wahlen im Osten

AfD wird nicht verschwinden: Erkenntnisse aus Wahlen im Osten
CDU und SPD sind nach der Doppelwahl geschwächt, aber erleichtert – ihnen bleibt aber nur eine kurze Verschnaufpause.

Das ganz große Beben ist ausgeblieben. Anders als befürchtet hat es die AfD nicht geschafft, stärkste Kraft in Brandenburg und Sachsen zu werden. CDU und SPD konnten jeweils Platz eins verteidigen. In der Berliner Parteizentrale vermeldet der konservative Generalsekretär Paul Ziemiak noch am Wahlabend „Erleichterung“. Beim kommissarischen SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel sorgten die Ergebnisse für „gemischte Gefühle“. Die Koalitionsparteien in Berlin haben nun etwas Zeit bekommen, sich zu sortieren. Am 27. Oktober wählt dann Thüringen. Schon jetzt lassen sich aus dieser Doppelwahl Erkenntnisse ablesen, die für die deutsche Regierung und politische Landschaft noch wichtig sind. Ein Überblick:

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