Wladimir Putin soll im März ein Attentat überlebt haben

Russian President Putin meets with Turkish President Erdogan in Sochi
Laut dem ukrainischen Militärgeheimdienst war es ein "absolut erfolgloser Versuch".

Der russische Präsident Wladimir Putin soll im März dieses Jahres ein Attentat überlebt haben. Das behauptet zumindest der ukrainische Militärgeheimdienst SBU. "Es gab einen Attentatsversuch auf Putin", bestätigte SBU-Chef Kyrylo Budanow gegenüber dem ukrainischen Blatt Pravda

Laut Budanow soll es sich dabei um einen "absolut erfolglosen Versuch" gehandelt haben. Die Angaben können bisher nicht unabhängig überprüft werden.

Bereits zuvor hatte es aus verschiedenen Quellen Berichte über gescheiterte Attentate an Putin gegeben. Fünf sollen es an der Zahl gewesen sein. Entsprechend hoch sollen die Sicherheitsvorkehrungen um den russischen Machthaber sein. Dieser soll ständig von einem Ärzteteam, Sicherheitsleuten, Scharfschützen oder aber Vorkostern umgeben sein.

"Spätestens 2023 ist Putin weg"

Für Aufsehen hat derweil ein Auftritt des ehemaligen Chefs des britischen Geheimdienstes MI6 Richard Dearlove in seinem Podcast "One Decision" gesorgt. "Wir erreichen das Ende dieses Regimes in Russland. Ich denke, er wird bis 2023 weg sein. Aber wahrscheinlich in ein Sanatorium, aus dem er nicht wieder als Führer Russlands herauskommen wird", ist sich Dearlove sicher. 

Dearlove glaubt außerdem, dass es keinen Nachfolgeplan in der russischen Führung gebe. Doch sollte Putin langfristig in eine medizinische Einrichtung eingewiesen werden, sei die wahrscheinlichste Person, die als dessen Nachfolger infrage käme Nikolai Patruschew. Dieser fungiert derzeit als Sekretär des russischen Sicherheitsrates. 

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