Wie Donald Trump an seinem Comeback 2024 bastelt

Wie Donald Trump an seinem Comeback 2024 bastelt
Der 2020 von Joe Biden Geschlagene will es offenbar nochmals wissen. Die Midterm-Wahlen im Herbst sind die Weichenstellung dafür.

Das politische Zauberwort der Stunde in Washington heißt „inflection point“ – Wendepunkt – und ist untrennbar mit Donald Trump verbunden. Sollte der 75-jährige Wahlverlierer von 2020 nach seiner Achterbahnfahrt als Präsident Nr. 45 in drei Jahren Präsident Nr. 47 werden, so hat es seine frühere demokratische Rivalin Hillary Clinton gerade erst wieder im Kassandra-Ton formuliert, sei es „mit der Demokratie, wie wir sie kennen, in Amerika vorbei“. Wie stehen seine Chancen?

Donald Trump im Jahr 2021 ähnelte einer Non-Stop-Vendetta. Republikanische Abgeordnete, die den Sieg des Demokraten Joe Biden anerkennen oder sich Trumps gerichtlich dutzendfach abgeschmetterten Versuchen widersetzen, eine nachträgliche Auszählung der Stimmen zu erreichen, werden erbarmungslos sturmreif geschossen und mit willfährigen Gegenkandidaten konfrontiert.

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