Weihnachten in Jerusalem: "Es wird nie mehr so sein wie vorher"

 Jerusalemer Felsendom
Die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas überschatten das Weihnachtsfest in der Stadt. Doch mancherorts wird gefeiert – etwa im österreichischen Hospiz in der Jerusalemer Altstadt.

In Jerusalems Altstadt bleibt Weihnachten in dieser vierten Adventwoche unsichtbar. Keine roten Zipfelmützen, keine Tannenbäume, keine Girlanden, kein blechernes Jingle-Bells-Gedudel – die meisten Souvenirshops lassen die Rollläden geschlossen. 

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas in und um Gaza hält Touristen fern. Eine bleierne Zeit, in der die Einheimischen unter sich bleiben.

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Die kaufen, wo der Basar mit Fleischer- und Gewürzgasse zum alltäglichen Supermarkt wird. Die Stadt steht also nicht ganz "öd und leer", wie es im Psalm geschrieben steht. Oder auch in den Medien. Doch Vergleiche mit Intifada- oder Corona-Zeiten bringen ohnehin nichts. Wichtiger ist die Frage: Was bringt die Zukunft?

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